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Parkett sanieren - am besten mit Fachmann

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Parkett ist in der Regel ein natürlicher und ausgesprochen langlebiger Bodenbelag, an welchem man lange seine Freude haben kann. Manchmal entstehen jedoch Situationen, in denen man erwägen muss, seinen Parkettboden sanieren zu müssen. Durch eine Unachtsamkeit beim Möbel rücken, ein schwerer Gegenstand ist unglücklich heruntergefallen oder auch durch jahrelange intensive Beanspruchung zeigen sich unschöne, abgenutzte und defekte Stellen, die einer Sanierung des Bodens bedürfen.

Am besten ist es in diesen Fällen auf die fachmännische Hilfe eines Profis zurückzugreifen. Handwerksfirmen, welche Parkettboden sanieren und renovieren, lassen sich über das Branchenverzeichnis oder online im Suchregister leicht finden. Auch ein Besichtigungstermin, in welchem sich der Fachmann einen Überblick über den oder die Schäden machen kann, ist schnell festgelegt.

Bei dieser Begutachtung wird der Profi den Arbeitsaufwand wie Zeit, Arbeitskräfte, Material und Maschineneinsatz einschätzen und gegebenenfalls einen vorläufigen Kostenplan erstellen. Viele Firmen übernehmen eine professionelle Parkettsanierung in einem All-in-One-Service, sodass der Kunde mit einem fundierten, gut ausgearbeiteten und oftmals kostengünstigen Sanierungsangebot rechnen kann. Dies beinhaltet in der Regel das Schleifen und Reparieren des Parketts, die Wiederherstellung und Beschichtung der Oberfläche und das Versiegeln oder Ölen des sanierten Parkettbodens.

Wer nun aber selbst als Self-made-Handwerker oder Hobby-Bastler seinen Parkettboden sanieren möchte, wird sich in einem gut sortierten Baumarkt eine dementsprechende Schleifmaschine mieten und ausleihen wollen. Zu berücksichtigen hierbei sind jedoch eine gewisse Handwerkserfahrung und das Führen einer solchen Spezialmaschine. Es erfordert handwerkliches Fingerspitzengefühl, welches oftmals vom Laien doch sehr unterschätzt wird. Die Ergebnisse des Selbstversuches beim Parkett sanieren erweisen sich dann nicht als sehr erfolgreich und entsprechen den Erwartungen keineswegs.

Gerade Parkettböden sind in der Regel durch ihre verschiedenen Nutzschichtdicken sehr viel schwieriger zu schleifen als massive Holzböden. Selbst mancher erfahrene Handwerker übernimmt diese Schleifarbeiten eher ungern, da Parkettböden nur bedingt abschleifbar sind und eventuell entstandener Schaden beim Schleifen größer als der Nutzen ist. Somit könnte dies letztendlich doch zu einer Neuanschaffung des Bodens führen und die Sanierungskosten um ein Wesentliches in die Höhe treiben.

Auch die Handhabung der Schleifmaschine ist für den Laien nicht so komplikationsfrei, wie er es sich gerne vorstellen möchte. Er muss auf jeden Fall eine Einführung durch einen Profi erfahren und gegebenenfalls auch um den Zusammenbau der Maschine wissen. Welche Scheiben und Bänder oder welches Schleifpapier eingelegt und wie gewechselt werden muss? Der Absaugsack für das abgeschliffene Parkettmaterial muss sicher befestigt sein und auch die Arbeitshaltung sollte geübt werden, um unnötige Rückenschmerzen oder etwaige böse Unfälle von vornherein auszuschließen u. v. m.

Der Stolz, die Freude und die Befriedigung des überzeugten Heimwerkers in allen Ehren, doch sollte er Schaden und Nutzen gegeneinander abwägen und vor allen Dingen auf die eigene Gesundheit und Unversehrtheit den größten Wert legen.
Manchmal ist es einfach kostengünstiger, einen Fachbetrieb für Parkett sanieren zu beauftragen, um sich dann das Ergebnis stressfrei und vor allen Dingen unverletzt anzusehen zu können.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Cerner GesmbH, nachgelesen werden.

 


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